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Akupunktur

Die Akupunktur ist eine von den Chinesen bereits im 3. Jahrtausend vor Christus praktizierte Methode zur Stimulierung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Die sehr feinen, sterilisierten Akupunkturnadeln werden durch die Haut an Punkten gesetzt, die auf den so genannten Meridianen liegen, den Energiebahnen im Körper. An welchen Punkten die Nadeln eingesetzt werden, hängt vom jeweiligen Krankheitsbild ab, das es zu behandeln gilt.

Der Einstich ist praktisch schmerzfrei; nur selten zeigt das Tier Reaktionen. Kurz nach dem Platzieren einer Nadel am Akupunkturpunkt tritt in der Regel eine Entspannung auf, die das Tier in manchen Fällen sogar einschlafen lässt. Die Akupunkturnadeln bewirken, dass sich biochemische oder physiologische Zustände im Körper verändern. So werden beispielsweise Neurotransmitter, Neurohormone und Endorphine freigesetzt. Dadurch werden letztlich Blockaden gelöst und Muskeln entkrampft. Somit wird der Energiefluss verbessert.

Bewährt hat sich die Tierakupunktur sowohl bei Haustieren als auch bei Sporttieren. Bei letzteren wird sie unter anderem deshalb gern als Alternative zu medikamentösen Therapien gewählt, weil viele Medikamente zu den Dopingmitteln zählen. Des weitern kann man Nebenwirkungen umgehen. 

Die Akupunktur gilt als eine der sichersten Behandlungsmethoden. Voraussetzung für den Erfolg ist allerdings, dass sie von einem ausgebildeten, erfahrenen Akupunkteur durchgeführt wird. 

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